Wie funktioniert Zeckenprophylaxe

Auch dieses Jahr geht die Zeckenzeit wieder früh los. Und damit die leidige Frage, was man denn tun kann.

Auf dem Markt gibt es allerlei Mittel. Zum Auftragen, zum umhängen, zum dazu füttern. Am Ende kann man sie alle in zwei Gruppen einteilen:

Ein Repellent soll verhindern, dass die Zecke überhaupt auf den Hund geht. Das funktioniert meist eher leidlich und ist nicht selten mit einer nicht zu unterschätzenden Belästigung für die Hundenase verbunden

Ein Insektizid tötet die Krabbeltiere ab, wenn sie gebissen haben. Und das ist auch genau der Knackpunkt: wenn sie gebissen haben, haben sie eben schon gebissen.

Bei Menschen sagt man nicht ohne Grund, dass man die Zecke nicht noch angedockt abtöten sollte (durch Klebstoff o.ä., wie es mal üblich war), sondern einfach schnellstmöglich herausnehmen.

Und genau das ist auch das Verfahren, das wir seit Jahren bei unseren Hunden bevorzugen: durchkämmen und absammeln.

Wenn man das direkt nach einem Spaziergang macht, erwischt man die meisten Plagegeister tatsächlich noch krabbelnd.

Ich halte das für die effizienteste und ungefährliches Variante der Zeckenprophylaxe.